Montag, 15. Februar 2010

Maarten 't Haart: "Das Wüten der Welt"

Ich möchte auf ein Buch hinweisen, das zu lesen sich auf jeden Fall lohnt. Elke Heidenreich schrieb darüber, und treffender könnte ich das Buch auch nicht beschreiben:

"Es ist eine Geschichte über Musik und Schönheit, Enge und Verbohrheit, über das Erwachsenwerden und die Nachkriegszeit (in Holland), verzweifelte Lebenslügen und feigen Verrat - und wenn man ganz zum Schluss den Prolog noch einmal liest, dass wächst der Roman zu einem wunderbaren Kunstwerk zusammen. Dass dieses Kunstwerk sogar auch komisch ist, ist ein besonderer Verdienst des Autors, der in den Niederlanden zu den großen zählt."

Dieses Buch erhielt zahlreiche Auszeichnungen und "ist ein grandioser Kriminalroman mit viel Lokalkolerit, dessen überraschende Wendung am Ende dem Leser fast den Atem raubt" (SZ) Selten hat mich ein Krimi so fasziniert.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das kann ich nur bestätigen.Auch mir hat das Buch sehr gefallen und seitdem ist der Autor für mich ein Begriff.Gruß Cripema

Anonym hat gesagt…

Der Autor Maarten't Hart zählt nach meiner Meinung zu den ganz Großen der Gegenwartsliteratur.
"Das Wüten der ganzen Welt" gehört für mich neben den Werken "Die Netzflickerin" und "Die schwarzen Vögel" zu meinen Favoriten im Bücherregal.

Gruß
Fred